Ulla Müller

Ich

Mein Name ist Ulla Müller. Ich bin 1965 in Hamburg geboren und arbeite seit 2011 als Therapeutin für körperorientierte Psychotherapie.

Begonnen hat meine Laufbahn mit der Liebe zur Beweglichkeit und Lebendigkeit. Ich startete beruflich auf den Intensivstationen Hamburger Krankenhäuser als Krankenschwester und setzte mich mit den Vitalfunktionen von Menschen auseinander.

Parallel lebte ich meine Begeisterung für die motorische Beweglichkeit des Menschen und studierte Sportwissenschaft an der Hamburger Universität, heute Fachbereich Bewegungswissenschaft und Psychologie.

In dieser Phase meines Lebens begegnete ich einem Körpertherapeuten Namens Perry Hollomann (Lehrender aus dem Esalen-Institut, Californien). Für mich eröffnete sich ein Einblick auf den feinstofflichen Zusammenhang zwischen der Beweglichkeit des Körpers und der Lebendigkeit der seelischen Bedürfnisse.

Ich ließ mich von Perry Hollomann in Somatic-Integration® ausbilden und schulte mein Bewusstsein für die Körpersprache und die emotionalen Themen, die der Körper in seinen Verspannungen wiederspiegelt.

Mein Körper ist mir seit meiner Kindheit ein sehr vertrauter Begleiter, in dem ich mich gut auskenne. Um mich in der menschlichen Psyche ebenfalls auszukennen startete ich die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Ein weiterer Schritt meiner Berufung als Körpertherapeutin war die Ausbildung zur Kundalini-Yoga-Lehrerin. Kundalini-Yoga wird auch das Yoga des Bewusstseins genannt.

In dieser Ausbildung erfuhr ich, wie wesentlich unser Atem für das Lösen und Integrieren von emotionalen Blockaden eingesetzt und genutzt werden kann.

Ich bin in dem festen Vertrauen verankert, dass der Mensch mit einem so großen Potential auf die Welt kommt, dass er in der Lage ist seine Lebensaufgabe zu meistern. Dieses Bewusstsein zu erlangen und das eigene Selbstbewusstsein mit der dazugehörigen Selbstakzeptanz zu entdecken, möchte ich mit meiner Arbeit unterstützen und für meine Klienten begleitend (Therapeut = griechisch, Begleiter) tätig sein.

Dabei ist es mir eine Herzensangelegenheit mit Menschen, die extremen Belastungserfahrungen ausgesetzt waren, vor allem Menschen, die frühkindlich wenig Halt und Bindung erleben durften, zu arbeiten.

Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, wie stark der Lebenswille eines Menschen sein kann und was für mutige und kreative Lebenswege er sich eröffnet. Mir ist es eine Freude mit solchen wunderbaren Menschen arbeiten zu dürfen.